Hier geht es zum Nachbericht.
Wie wollen wir unseren Glauben leben und mit anderen teilen: bedauernd, zaghaft, mutig? Was ist uns als Gemeinde wichtig, was lassen wir zurück?
Wir wollen uns dazu Gedanken machen und sie in Form des nächsten
DU und WIR zu Pfingsten 2024 teilen.
Dazu brauchen wir für das Projektteam Menschen, die u.a.
Das Projekt geht los im Januar 2024, falls sich genügend Mitwirkende finden. Bis Ostern arbeiten wir miteinander an den Inhalten und gestalten dann bis Mai 2024 die nächste Ausgabe unseres DU und WIR.
Wer Interesse hat mitzumachen meldet sich bei Klaus Wegele
(Klaus.Wegeledrsde) und Gero Nenninger (gero.nenningerwebde).
Wir machen dann einen Termin für das erste Projekttreffen aus.
Ganz herzlich laden wir Sie zu einem meditativen Abend
am Mittwoch, 6. Dezember 2023 von 18.30 Uhr bis etwa 19.30 Uhr
in die St. Martinus-Kirche in Erdmannhausen ein.
Bibeltexte, Gebet, Stille, eine Ikone und das Hören von- und miteinander geben uns Impulse, um auf das Wirken des
Hl. Nikolaus zu schauen, es mit unserem Leben in Verbindung zu bringen und gemeinsam im Glauben zu wachsen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Blanka Mandel-Biesinger
Das Team vom Kinderhaus Sankt Hildegard stellt sich in ihrem neuen Video vor:
Im Rahmen unseres Engagements als „Faire Gemeinde”
laden wir zu einem Vortrag mit Gespräch ein am
Mittwoch, 6.12.2023, um 19:30 Uhr
im Gemeindesaal in Marbach.
Erdmannhausen:
Zu den Gottesdiensten an den Sonntagen gibt es einen Blumenschmuck im Altarraum.
Dafür suchen wir Menschen, die an dieser Aufgabe Freude haben.
Wenn sich zwei oder drei Personen diesen Dienst teilen, ist der Aufwand nicht so groß.
Wer Zeit und Lust hat, sich zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!
Benningen:
Auch hier gibt es zu den Gottesdiensten an den Sonntagen einen Blumenschmuck am Altar.
Zur Zeit haben wir ein Team von drei Personen, die sich bei dieser Aufgabe abwechseln.
Je mehr Leute sich beteiligen, desto kleiner wird der Aufwand für die Einzelnen.
Wer Zeit und Lust hat, sich in diesem Team zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!
Wir als Kirchengemeinderat möchte in die Gemeinde reinhören und Sie Fragen was Sie bewegt.
Im gegenüberliegenden Feld können Sie ein beschreibares PDF Formular herunterladen. Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular unter :
ZurHeiligenFamilie.Marbachdrsde zu.
Der Kirchengemeinderat bedankt sich für Ihre Impulse!
Die 4 Osterkerzen der Kirchengemeinde
wurden auch in diesem Jahr selbst gestaltet.
Fotos der Kerzen und Gedanken der Künstlerinnen
dazu finden Sie hier.
Die katholischen und evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg haben sich darauf geeinigt, die anfallenden Kirchensteuermittel aus der Energiepreispauschale des Bundes unmittelbar den Menschen zukommen zu lassen, die von der Energiekrise besonders betroffen sind.
Da insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen einerseits durch die steigenden Energiekosten überlastet sein werden und andererseits keinen unmittelbaren Anspruch auf staatliche Unterstützung haben, wurde von den Kirchen ein Weg gesucht, die Mittel aus der Kirchensteuer direkt und unkompliziert weiterzugeben.
Dafür hat jede Kirche einen Energiefonds eingerichtet. Die Hilfen aus den Energiefonds werden in den Jahren 2023 und 2024 in bewährten Strukturen jeweils über „Ihren" kirchlichen Wohlfahrtsverband (Caritas oder Diakonie) umgesetzt.
Weitere Informationen und Kontakte bekommen Sie auf der extra dafür eingerichteten Webseite:
www.energiefonds-kirche.de
Durch Beschluss des Kirchengemeinderates haben wir uns der Aktion „Faire Gemeinde” angeschlossen. Sie wird getragen von Brot für die Welt, der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der evangelischen Landeskirche u.a.Zur Umsetzung haben wir uns auf folgende Handlungsschritte verpflichtet:
Aus insgesamt neun Kriterien der „Fairen Gemeinde“ haben wir vorrangig diese drei ausgewählt:
Außerdem streben wir an:
Diese Selbstverpflichtung gilt vorerst für zwei Jahre, danach wird Bilanz gezogen.
Nach Überprüfung erhält die Kirchengemeinde die Auszeichnung in Form einer Plakette und Urkunde.
Zu gut für die Tonne: Fairteiler bringt kostenlos Lebensmittel unter die Leute
Mal gibt es Paprika, mal Kopfsalat
Freiberg hat einen. Und Pleidelsheim. Und in Ludwigsburg stehen gleich mehrere. Jetzt bekommt auch Marbach einen Fairteiler. Das ist ein Schrank, über den Lebensmittel verteilt werden. Die einen bringen sie, die anderen bedienen sich. Getauscht werden darf auch. Das Foodsharing ist – wie überall – kostenlos.
Bei der katholischen Kirchengemeinde rannte die Handvoll Foodsharing-Aktiver von Marbach offene Türen ein. Pfarrer Stefan Spitznagel und die Kirchengemeinderäte ließen sich nicht lange bitten, ihnen gefällt die Idee gut, überflüssig gewordene Lebensmittel mit möglichst geringem Aufwand unter die Leute zu bringen. Statt auf dem Müll landet alles Mögliche, durchaus noch gut Essbare, wo es hingehört: im Kochtopf und auf dem Tisch. Von vorneherein stellt Eva Ludwig für die Lebensmittelretter*innen klar, dass sie keine Konkurrenz zum Marbacher Tafelladen aufbauen. Kooperieren wollen sie - und ergänzen. „Die Tafel hat bei Foodsharing immer Vorrang“, erklärt Ludwig und weiß doch: „Es wird ultimativ viel mehr weggeworfen, als die Tafel umsetzen kann.“ Da setzt der deutschlandweit aktive Foodsharing-Verein an.
Am Sonntag, 20. November, wird um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst in der katholischen Kirche der Fair-Teiler vorgestellt. Der ehemalige Dia-Schrank der Kirchengemeinde hat sich in einen bunten Blickfang verwandelt und steht – schon von weitem sichtbar – vor dem Eingang zum Gemeindesaal. Wer die Schranktür öffnet, erfährt, wie Foodsharing funktioniert: Jeder kann Essbares vorbeibringen und in die Boxen legen. Und jeder darf von den Lebensmitteln mitnehmen, einfach so, ohne dafür zu bezahlen. Zu viel Eingekauftes, Frisches, das nach dem Urlaub nicht mehr gut wäre, auch Sachen, die man geschenkt bekommen hat und gar nicht mag, können ohne weiteres abgegeben werden. Willkommen ist auch Überfluss aus Gärten. Nach dem Wochenmarkt wollen die Lebensmittelretter von den Händlern Übriggebliebenes einsammeln. Auch Bäcker werden angesprochen. Und wenn mal nichts übrig ist, hat das auch sein Gutes: „Dann geht ja auch nichts kaputt“, sagt Eva Ludwig und lacht.
Und sie gingen zu zweit ein Stück ihres Weges …
Gemeinsam unterwegs an der frischen Luft und miteinander im Gespräch sein – das kann Körper und Seele guttun. Daher laden Emmanuel Antwi, Stefan Spitznagel, Raphaela Vogel und Klaus Wegele dazu ein, sich mit Einzelpersonen zu Gesprächs-Spaziergängen zu treffen.
Sie entscheiden, wer Ihr/e Ge(h)sprächspartner/in sein darf und melden sich bei der entsprechenden Person. Dann vereinbaren wir einen Termin sowie den Startpunkt, um von dort aus ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen.