Wir sind eine Gemeinde, die ihre Vielfalt an verschiedenen Orten lebt.
Zur Heiligen Familie Marbach
St. Maria Benningen
St. Martinus Erdmannhausen

Verabschiedung unserer Gemeindereferentin

Unsere Gemeindereferentin Raphaela Vogel wechselt Ende September ihre Dienststelle und verlässt unsere Gemeinde.

Nach acht Jahren intensiver und fruchtbringender Arbeit verabschieden wir sie schweren Herzens
am Sonntag, 24. September mit einem Gottesdienst um 10:30 Uhr
und einem anschließenden einfachen Mittagessen in der Kirche und dem Gemeindezentrum in Marbach.

Dazu laden wir die Gemeinde herzlich ein!

Eine Anmeldung ist nicht vorgesehen!

Abschied und Dank

Es war im Frühjahr 2015, als ich einen Anruf aus Rottenburg erhielt, in dem man mir sagte: „Ihre Stelle ist ab September in Marbach“, und mich kurz darauf fragte: „Wissen Sie, wo das ist?“. Nein, ich wusste es nicht. Und ich wusste auch nicht, dass es acht Jahre werden würden, die ich im Folgenden dort leben und arbeiten werde. Doch die Stelle, die nur für ein Jahr zum Praktikum vorgesehen war, wurde für mich schließlich zu der Stelle, an der ich mich nun als Gemeindereferentin verabschiede.

Im Rückblick stelle ich fest: Ich habe in dieser Zeit unfassbar viel erlebt, erfahren und gelernt. Dafür danke ich allen, die mir das ermöglicht haben: durch ihre Unterstützung und durch ihre Begleitung; durch ihre Art zu leben, zu glauben und zu handeln; durch ihr Anders-Denken und durch ihr Engagement; durch Gespräche, das gemeinsame Anpacken und Gestalten; durch ihre Offenheit, ihre Beharrlichkeit und ihre Ehrlichkeit; durch ihre Begeisterungsfähigkeit, ihre Kreativität und ihre Bereitschaft, auszuprobieren; durch ihre Fragen und Rückmeldungen, sowie durch ihr Vertrauen, ihre Ermutigung und ihre Wertschätzung.

Mit den damit verbundenen Erfahrungen und Begegnungen,
dankbar für vieles, was in diesen Jahren geworden und geschehen ist,
und gespannt auf das, was kommen wird, ist es nun also so weit, mich zu verabschieden. Das mache ich zum einen auf diesem Weg; zum anderen würde ich mich freuen, mich auch persönlich von Ihnen und euch verabschieden zu können.
 

Herzliche Grüße
Raphaela Vogel

Ethik im Dialog: Assistierter Suizid

Das umstrittene Sterben

Bis wann ist ein Leben lebenswert? Was ist Würde? Welche Rolle spielt die Autonomie des Menschen? Welche Möglichkeiten bietet die Palliativmedizin? Geht es auch um Solidarität im Ernstfall des Lebens? Darf oder soll Menschen im schlimmsten Fall aktiv beim Sterben geholfen werden? Viele große Fragen und Emotionen kreisen um das Thema Sterbehilfe.

Mittwoch, 27.9., 19 Uhr

SCALA / Hybridveranstaltung

Information und Anmeldung:

Keine Anmeldung erforderlich, Onlinezugang über www.scala.live/event/ethik-im-dialog-assistierter-suizid/

Unser Blumenschmuck-Team sucht Verstärkung!

Erdmannhausen:

Zu den Gottesdiensten an den Sonntagen gibt es einen Blumenschmuck im Altarraum.
Dafür suchen wir Menschen, die an dieser Aufgabe Freude haben.
Wenn sich zwei oder drei Personen diesen Dienst teilen, ist der Aufwand nicht so groß.
Wer Zeit und Lust hat, sich zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!

Benningen:

Auch hier gibt es zu den Gottesdiensten an den Sonntagen einen Blumenschmuck am Altar.
Zur Zeit haben wir ein Team von drei Personen, die sich bei dieser Aufgabe abwechseln.
Je mehr Leute sich beteiligen, desto kleiner wird der Aufwand für die Einzelnen.
Wer Zeit und Lust hat, sich in diesem Team zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!

GESTERN. HEUTE! MORGEN?

Sie sind gefragt !

Wir als Kirchengemeinderat möchte in die Gemeinde reinhören und Sie Fragen was Sie bewegt.

Im gegenüberliegenden Feld können Sie ein beschreibares PDF Formular herunterladen. Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular unter :

ZurHeiligenFamilie.Marbachdrsde  zu.

Der Kirchengemeinderat bedankt sich für Ihre Impulse!

Osterkerzen 2023

Die 4 Osterkerzen der Kirchengemeinde
wurden auch in diesem Jahr selbst gestaltet.
Fotos der Kerzen und Gedanken der Künstlerinnen
dazu finden Sie hier.

Kirche hilft!

Die katholischen und evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg haben sich darauf geeinigt, die anfallenden Kirchensteuermittel aus der Energiepreispauschale des Bundes unmittelbar den Menschen zukommen zu lassen, die von der Energiekrise besonders betroffen sind.
Da insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen einerseits durch die steigenden Energiekosten überlastet sein werden und andererseits keinen unmittelbaren Anspruch auf staatliche Unterstützung haben, wurde von den Kirchen ein Weg gesucht, die Mittel aus der Kirchensteuer direkt und unkompliziert weiterzugeben. 

Dafür hat jede Kirche einen Energiefonds eingerichtet. Die Hilfen aus den Energiefonds werden in den Jahren 2023 und 2024 in bewährten Strukturen jeweils über „Ihren"  kirchlichen Wohlfahrtsverband (Caritas oder Diakonie) umgesetzt.

Weitere Informationen und Kontakte bekommen Sie auf der extra dafür eingerichteten Webseite:
www.energiefonds-kirche.de

Faire Gemeinde

Durch Beschluss des Kirchengemeinderates haben wir uns der Aktion „Faire Gemeinde” angeschlossen. Sie wird getragen von Brot für die Welt, der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der evangelischen Landeskirche u.a.Zur Umsetzung haben wir uns auf folgende Handlungsschritte verpflichtet:

  • Angebot von fairem Kaffee und einem weiteren Produkt aus fairem Handel oder regionalem Anbau bei Veranstaltungen,
  • Öffentlichkeitsarbeit im Gemeindebrief und in lokalen Medien über die Teilnahme und die Umsetzung,
  • Durchführung von mindestens einer Bildungsveranstaltung jährlich zum Themenbereich „Fair Handeln bei uns und weltweit“.

Aus insgesamt neun Kriterien der „Fairen Gemeinde“ haben wir vorrangig diese drei ausgewählt:

  • Faire Geschenke: Bei Geschenken zu Jubiläen, Festen, Einstellungen und Verabschiedungen achten wir auf regionale und sozialverträgliche Produktion.
  • Faire Bewirtung: Bei Veranstaltungen und Festen der Kirchengemeinde werden Mahlzeiten aus regionalen bzw. fair gehandelten Zutaten sowie ein vegetarisches Essen angeboten.
  • Wir betreiben eine Verkaufsstelle fairer Produkte.

Außerdem streben wir an:

  • Müllvermeidung,
  • umweltverträgliches Material (z.B. Recyclingpapier) im Pfarrbüro,
  • Nutzung von Ökostrom,
  • ökumenische Zusammenarbeit.

Diese Selbstverpflichtung gilt vorerst für zwei Jahre, danach wird Bilanz gezogen.
Nach Überprüfung erhält die Kirchengemeinde die Auszeichnung in Form einer Plakette und Urkunde.

 

Fairteiler

Zu gut für die Tonne: Fairteiler bringt kostenlos Lebensmittel unter die Leute

Mal gibt es Paprika, mal Kopfsalat

Freiberg hat einen. Und Pleidelsheim. Und in Ludwigsburg stehen gleich mehrere. Jetzt bekommt auch Marbach einen Fairteiler. Das ist ein Schrank, über den Lebensmittel verteilt werden. Die einen bringen sie, die anderen bedienen sich. Getauscht werden darf auch. Das Foodsharing ist – wie überall – kostenlos.

Bei der katholischen Kirchengemeinde rannte die Handvoll Foodsharing-Aktiver von Marbach offene Türen ein. Pfarrer Stefan Spitznagel und die Kirchengemeinderäte ließen sich nicht lange bitten, ihnen gefällt die Idee gut, überflüssig gewordene Lebensmittel mit möglichst geringem Aufwand unter die Leute zu bringen. Statt auf dem Müll landet alles Mögliche, durchaus noch gut Essbare, wo es hingehört: im Kochtopf und auf dem Tisch. Von vorneherein stellt Eva Ludwig für die Lebensmittelretter*innen klar, dass sie keine Konkurrenz zum Marbacher Tafelladen aufbauen. Kooperieren wollen sie - und ergänzen. „Die Tafel hat bei Foodsharing immer Vorrang“, erklärt Ludwig und weiß doch: „Es wird ultimativ viel mehr weggeworfen, als die Tafel umsetzen kann.“ Da setzt der deutschlandweit aktive Foodsharing-Verein an.

Am Sonntag, 20. November, wird um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst in der katholischen Kirche der Fair-Teiler vorgestellt. Der ehemalige Dia-Schrank der Kirchengemeinde hat sich in einen bunten Blickfang verwandelt und steht – schon von weitem sichtbar – vor dem Eingang zum Gemeindesaal. Wer die Schranktür öffnet, erfährt, wie Foodsharing funktioniert: Jeder kann Essbares vorbeibringen und in die Boxen legen. Und jeder darf von den Lebensmitteln mitnehmen, einfach so, ohne dafür zu bezahlen. Zu viel Eingekauftes, Frisches, das nach dem Urlaub nicht mehr gut wäre, auch Sachen, die man geschenkt bekommen hat und gar nicht mag, können ohne weiteres abgegeben werden. Willkommen ist auch Überfluss aus Gärten. Nach dem Wochenmarkt wollen die Lebensmittelretter von den Händlern Übriggebliebenes einsammeln. Auch Bäcker werden angesprochen. Und wenn mal nichts übrig ist, hat das auch sein Gutes: „Dann geht ja auch nichts kaputt“, sagt Eva Ludwig und lacht.

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Und sie gingen zu zweit ein Stück ihres Weges …

Gemeinsam unterwegs an der frischen Luft und miteinander im Gespräch sein – das kann Körper und Seele guttun. Daher laden Emmanuel Antwi, Stefan Spitznagel, Raphaela Vogel und Klaus Wegele dazu ein, sich mit Einzelpersonen zu Gesprächs-Spaziergängen zu treffen.

Sie entscheiden, wer Ihr/e Ge(h)sprächspartner/in sein darf und melden sich bei der entsprechenden Person. Dann vereinbaren wir einen Termin sowie den Startpunkt, um von dort aus ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen.

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