Wie das Leben weiter geht
Ungewöhnliches Konzert in der Aussegnungshalle
Musik und Texte zum Thema Abschied
Donnerstag, 27. März 2025, 19 Uhr
"Wie das Leben weiter geht..." lautet der Titel der außergewöhnlichen Konzertreihe, die Trauerbegleiter und Seelsorger Wolfgang Müller zusammen mit der Sopranistin Simone Jakob und dem Pianisten Volker Braun zum Thema Abschied entwickelt hat.
Die mutigen und neugierigen Besucherinnen und Besucher erwartet in der Aussegnungshalle in Erdmannhausen ein überdimensionaler Engelsflügel und ein in besonderes Licht getauchter Raum. Am Klavier begleitet Volker Braun die einfühlsamen und berührenden Lieder, die mit Texten aus Literatur und spiritueller Lyrik einen sanften Bogen schlagen, in dem Platz für persönliche Erinnerungen, aber auch für neue Zugänge sind.
Ort: Aussegnungshalle auf dem Friedhof Erdmannhausen
Friedhofstraße 7, 71729 Erdmannhausen
Trauer - ein einsames Gefühl?!
Lesung und Gespräch mit Anke Keil
Donnerstag, 03. April 2025, 17 Uhr
In ihrem Buch "Farben der Trauer" hat die Trauerbegleiterin Anke Keil verschiedene Aspekte der Trauer gesammelt. In einer Mischung aus Lesung und Gespräch soll an diesem Abend Raum sein, sich dem Thema Trauer anzunähern und dem eigenen inneren Erleben Worte zu geben.
Trauer ist viel mehr als Traurigkeit, auch wenn die beiden Worte so ähnlich klingen.
Referentin:
Anke Keil ist Theologin und erfahrene Trauerbegleiterin für Erwachsene und Familien. Sie ist Autorin mehrerer Bücher zum Thema "Trauer", die im "Vier-Türme-Verlag" Münsterschwarzach erschienen sind.
Ort: Katholisches Gemeindehaus Zur Heiligen Familie
Ziegelstr. 10, 71672 Marbach am Neckar
Der Eine-Welt-Kreis lädt ein zum Fastenessen am 6. April ab 10:45 Uhr im Gemeindesaal in Marbach.
Es gibt Linsen, Spätzle und Saiten aus regionalen Produkten.
Vorab findet um 11 Uhr ein Infovortrag zum aktuellen Stand des Senegal-Projektes sowie des Nachfolgeprojektes statt. Ab 11:30 Uhr dann Mittagessen.
"Mir, Judas, ist abverlangt worden, für das Böse zu zeugen, mich zum Stellvertreter des Teufels zu machen.
Angenommen, ich hätte Nein gesagt. Ohne Judas kein Kreuz, ohne Kreuz keine Kirche…"
In den vier Evangelien des Neuen Testaments hat Judas Ischarioth eine eindeutige Rolle: Er ist der Verräter, der Sündenbock, der Erzfeind des gesamten Christentums. Für nur 30 Silberlinge hat er Jesus verraten und durch den Kuss im Garten Gethsemane ans Kreuz geliefert.
In „Ich, ein Jud“, einer vom Tübinger Professor Walter Jens verfassten Verteidigungsrede, spricht Judas höchstpersönlich zum Publikum und erzählt uns seine Sichtweise der ihm zugeschriebenen Rolle.
Axel Grau: Judas | Regie: Ralf-Michael Schweda
Kooperation mit der Buchhandlung Taube
Herzliche Einladung zum Austausch im Anschluss an die Veranstaltung!
Benefizveranstaltung zugunsten einer Taizé-Reise mit behinderten Jugendlichen.
Datum: Sonntag, 13. April 2025
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Adresse: Katholische Kirche, Zur Heiligen Familie, Ziegelstrasse 10, 71672 Marbach
Wir machen eine Reise.
Wir fahren nach Taizé.
Wir sind als "Pilger der Hoffnung" unterwegs.
Wir nehmen eine Bitte / und einen Dank von dir mit auf die Reise und schicken dir aus Taizé unsere Hoffnungsgedanken.
Fahrt nach Taizé vom 24. Mai 2025 bis 1. Juni 2025
Hoffnungsvoll leben
Hoffnung ist eine Grundhaltung im Leben, die uns widerstandsfähiger macht und uns auch schwierige Lebensumstände und Situationen bestehen lässt. Sich immer mehr bewusst zu werden, worauf ich im Leben meine Hoffnung setzen darf, gibt Klarheit und Halt. Christlich zuversichtlich sein und immer mehr zu werden – das strahlt aus und weckt neuen Lebensmut.
Mit dem konfessionsverbindenden Angebot der Exerzitien im Alltag wollen wir uns von Gott in der Hoffnung stärken lassen, unseren Blick und unser Herz weiten und im Glauben und in der Liebe wachsen. Biblische und spirituelle Texte, Leibübungen, Zeiten der Stille und Gespräche begleiten uns auf diesem Weg.
Sternsingeraktion der Katholischen Kirchengemeinde Marbach erfolgreich abgeschlossen
Seit über 60 Jahren findet die Sternsingeraktion in der Katholischen Kirchengemeinde zur Heiligen Familie Marbach statt. In diesem Jahr waren 122 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 20 Jahren unterwegs in Benningen, Erdmannhausen, Marbach, im Hörnle und in Rielingshausen, um mit Liedern und Gedichten den Menschen den weihnachtlichen Segen zu bringen und um Spenden für Kinder in Not zu sammeln.
Allen, die die Sternsinger freundlich empfangen haben, danken wir. Und wir danken für die überaus groß-zügigen Spenden, das Rekordergebnis von fast 29 000 € ist überwältigend!
In diesem Jahr standen die Kinderrechte, die in der Kinderrechtskonvention 1989 von den Vereinten Nationen festgelegt wurden, besonders im Fokus. Mit den Spenden der diesjährigen Aktion werden Kinderhilfsprojekte auf der ganzen Welt gefördert.
Danke an alle Jugendlichen und Kinder, die sich an dieser großen Hilfsaktion von Kindern für Kinder jedes Jahr aufs Neue begeistert und engagiert beteiligen und an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, die die Aktion begleiten.
Team Sternsingen der Kath. Kirchengemeinde Marbach
Liebe Gemeinde guten Tag,
mein Name ist Pfarrer Emanuel Henry Makando und ich komme aus Ostafrika, genauer gesagt aus Tansania. Suahili ist unsere Landessprache [Habari yako... nzuri sana]. Ich gehöre zur Gemeinschaft der Holy Spirit Fathers [ALCP/OSS]. Diese Gemeinschaft wurde von Pfarrer Bernhard Bendel, einem deutschen Pfarrer aus Limburg gegründet. Im November dieses Jahres werden wir unser 50-jähriges Jubiläum feiern.
Jetzt bin ich seit zwei Jahren Priester. Ein Jahr lang habe ich in einer unserer Grundschulen als Leiter gearbeitet. Bildung ist für unsere Kinder besonders wichtig. Dazu gehört auch, das Christsein kennenzulernen, zu beten, die christlichen Werte zu verstehen.
Das Team vom Kinderhaus Sankt Hildegard stellt sich in ihrem neuen Video vor:
Erdmannhausen:
Zu den Gottesdiensten an den Sonntagen gibt es einen Blumenschmuck im Altarraum.
Dafür suchen wir Menschen, die an dieser Aufgabe Freude haben.
Wenn sich zwei oder drei Personen diesen Dienst teilen, ist der Aufwand nicht so groß.
Wer Zeit und Lust hat, sich zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!
Benningen:
Auch hier gibt es zu den Gottesdiensten an den Sonntagen einen Blumenschmuck am Altar.
Zur Zeit haben wir ein Team von drei Personen, die sich bei dieser Aufgabe abwechseln.
Je mehr Leute sich beteiligen, desto kleiner wird der Aufwand für die Einzelnen.
Wer Zeit und Lust hat, sich in diesem Team zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!
Die katholischen und evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg haben sich darauf geeinigt, die anfallenden Kirchensteuermittel aus der Energiepreispauschale des Bundes unmittelbar den Menschen zukommen zu lassen, die von der Energiekrise besonders betroffen sind.
Da insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen einerseits durch die steigenden Energiekosten überlastet sein werden und andererseits keinen unmittelbaren Anspruch auf staatliche Unterstützung haben, wurde von den Kirchen ein Weg gesucht, die Mittel aus der Kirchensteuer direkt und unkompliziert weiterzugeben.
Dafür hat jede Kirche einen Energiefonds eingerichtet. Die Hilfen aus den Energiefonds werden in den Jahren 2023 und 2024 in bewährten Strukturen jeweils über „Ihren" kirchlichen Wohlfahrtsverband (Caritas oder Diakonie) umgesetzt.
Weitere Informationen und Kontakte bekommen Sie auf der extra dafür eingerichteten Webseite:
www.energiefonds-kirche.de
Durch Beschluss des Kirchengemeinderates haben wir uns der Aktion „Faire Gemeinde” angeschlossen. Sie wird getragen von Brot für die Welt, der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der evangelischen Landeskirche u.a.Zur Umsetzung haben wir uns auf folgende Handlungsschritte verpflichtet:
Aus insgesamt neun Kriterien der „Fairen Gemeinde“ haben wir vorrangig diese drei ausgewählt:
Außerdem streben wir an:
Diese Selbstverpflichtung gilt vorerst für zwei Jahre, danach wird Bilanz gezogen.
Nach Überprüfung erhält die Kirchengemeinde die Auszeichnung in Form einer Plakette und Urkunde.
Zu gut für die Tonne: Fairteiler bringt kostenlos Lebensmittel unter die Leute
Mal gibt es Paprika, mal Kopfsalat
Freiberg hat einen. Und Pleidelsheim. Und in Ludwigsburg stehen gleich mehrere. Jetzt bekommt auch Marbach einen Fairteiler. Das ist ein Schrank, über den Lebensmittel verteilt werden. Die einen bringen sie, die anderen bedienen sich. Getauscht werden darf auch. Das Foodsharing ist – wie überall – kostenlos.
Bei der katholischen Kirchengemeinde rannte die Handvoll Foodsharing-Aktiver von Marbach offene Türen ein. Pfarrer Stefan Spitznagel und die Kirchengemeinderäte ließen sich nicht lange bitten, ihnen gefällt die Idee gut, überflüssig gewordene Lebensmittel mit möglichst geringem Aufwand unter die Leute zu bringen. Statt auf dem Müll landet alles Mögliche, durchaus noch gut Essbare, wo es hingehört: im Kochtopf und auf dem Tisch. Von vorneherein stellt Eva Ludwig für die Lebensmittelretter*innen klar, dass sie keine Konkurrenz zum Marbacher Tafelladen aufbauen. Kooperieren wollen sie - und ergänzen. „Die Tafel hat bei Foodsharing immer Vorrang“, erklärt Ludwig und weiß doch: „Es wird ultimativ viel mehr weggeworfen, als die Tafel umsetzen kann.“ Da setzt der deutschlandweit aktive Foodsharing-Verein an.
Am Sonntag, 20. November, wird um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst in der katholischen Kirche der Fair-Teiler vorgestellt. Der ehemalige Dia-Schrank der Kirchengemeinde hat sich in einen bunten Blickfang verwandelt und steht – schon von weitem sichtbar – vor dem Eingang zum Gemeindesaal. Wer die Schranktür öffnet, erfährt, wie Foodsharing funktioniert: Jeder kann Essbares vorbeibringen und in die Boxen legen. Und jeder darf von den Lebensmitteln mitnehmen, einfach so, ohne dafür zu bezahlen. Zu viel Eingekauftes, Frisches, das nach dem Urlaub nicht mehr gut wäre, auch Sachen, die man geschenkt bekommen hat und gar nicht mag, können ohne weiteres abgegeben werden. Willkommen ist auch Überfluss aus Gärten. Nach dem Wochenmarkt wollen die Lebensmittelretter von den Händlern Übriggebliebenes einsammeln. Auch Bäcker werden angesprochen. Und wenn mal nichts übrig ist, hat das auch sein Gutes: „Dann geht ja auch nichts kaputt“, sagt Eva Ludwig und lacht.
Und sie gingen zu zweit ein Stück ihres Weges …
Gemeinsam unterwegs an der frischen Luft und miteinander im Gespräch sein – das kann Körper und Seele guttun. Daher laden Stefan Spitznagel und Klaus Wegele dazu ein, sich mit Einzelpersonen zu Gesprächs-Spaziergängen zu treffen.
Sie entscheiden, wer Ihr/e Ge(h)sprächspartner/in sein darf und melden sich bei der entsprechenden Person. Dann vereinbaren wir einen Termin sowie den Startpunkt, um von dort aus ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen.