Seit über 50 Jahren sind Kinder und Jugendliche in unserer Kirchengemeinde unterwegs, um in den Gewändern der Heiligen Drei Könige und begleitet vom Weihnachtsstern den Segen von Weihnachten in die Häuser zu tragen. Dabei sammeln sie Spenden für arme und benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt.
In allen Orten unserer Kirchengemeinde findet auch im Jahr 2025 die Sternsingeraktion wieder statt.
Wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen, melden Sie sich bitte vorab an.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Sie können den wunderschönen, liebevoll gestalteten Essener Adventskalender
wie jedes Jahr im Pfarrbüro und nach den Gottesdiensten erwerben.
Liebe Gemeinde guten Tag,
mein Name ist Pfarrer Emanuel Henry Makando und ich komme aus Ostafrika, genauer gesagt aus Tansania. Suahili ist unsere Landessprache [Habari yako... nzuri sana]. Ich gehöre zur Gemeinschaft der Holy Spirit Fathers [ALCP/OSS]. Diese Gemeinschaft wurde von Pfarrer Bernhard Bendel, einem deutschen Pfarrer aus Limburg gegründet. Im November dieses Jahres werden wir unser 50-jähriges Jubiläum feiern.
Jetzt bin ich seit zwei Jahren Priester. Ein Jahr lang habe ich in einer unserer Grundschulen als Leiter gearbeitet. Bildung ist für unsere Kinder besonders wichtig. Dazu gehört auch, das Christsein kennenzulernen, zu beten, die christlichen Werte zu verstehen.
Das Team vom Kinderhaus Sankt Hildegard stellt sich in ihrem neuen Video vor:
Erdmannhausen:
Zu den Gottesdiensten an den Sonntagen gibt es einen Blumenschmuck im Altarraum.
Dafür suchen wir Menschen, die an dieser Aufgabe Freude haben.
Wenn sich zwei oder drei Personen diesen Dienst teilen, ist der Aufwand nicht so groß.
Wer Zeit und Lust hat, sich zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!
Benningen:
Auch hier gibt es zu den Gottesdiensten an den Sonntagen einen Blumenschmuck am Altar.
Zur Zeit haben wir ein Team von drei Personen, die sich bei dieser Aufgabe abwechseln.
Je mehr Leute sich beteiligen, desto kleiner wird der Aufwand für die Einzelnen.
Wer Zeit und Lust hat, sich in diesem Team zu engagieren oder Fragen dazu hat, melde sich bitte im Pfarramt, danke!
Die katholischen und evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg haben sich darauf geeinigt, die anfallenden Kirchensteuermittel aus der Energiepreispauschale des Bundes unmittelbar den Menschen zukommen zu lassen, die von der Energiekrise besonders betroffen sind.
Da insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen einerseits durch die steigenden Energiekosten überlastet sein werden und andererseits keinen unmittelbaren Anspruch auf staatliche Unterstützung haben, wurde von den Kirchen ein Weg gesucht, die Mittel aus der Kirchensteuer direkt und unkompliziert weiterzugeben.
Dafür hat jede Kirche einen Energiefonds eingerichtet. Die Hilfen aus den Energiefonds werden in den Jahren 2023 und 2024 in bewährten Strukturen jeweils über „Ihren" kirchlichen Wohlfahrtsverband (Caritas oder Diakonie) umgesetzt.
Weitere Informationen und Kontakte bekommen Sie auf der extra dafür eingerichteten Webseite:
www.energiefonds-kirche.de
Durch Beschluss des Kirchengemeinderates haben wir uns der Aktion „Faire Gemeinde” angeschlossen. Sie wird getragen von Brot für die Welt, der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der evangelischen Landeskirche u.a.Zur Umsetzung haben wir uns auf folgende Handlungsschritte verpflichtet:
Aus insgesamt neun Kriterien der „Fairen Gemeinde“ haben wir vorrangig diese drei ausgewählt:
Außerdem streben wir an:
Diese Selbstverpflichtung gilt vorerst für zwei Jahre, danach wird Bilanz gezogen.
Nach Überprüfung erhält die Kirchengemeinde die Auszeichnung in Form einer Plakette und Urkunde.
Zu gut für die Tonne: Fairteiler bringt kostenlos Lebensmittel unter die Leute
Mal gibt es Paprika, mal Kopfsalat
Freiberg hat einen. Und Pleidelsheim. Und in Ludwigsburg stehen gleich mehrere. Jetzt bekommt auch Marbach einen Fairteiler. Das ist ein Schrank, über den Lebensmittel verteilt werden. Die einen bringen sie, die anderen bedienen sich. Getauscht werden darf auch. Das Foodsharing ist – wie überall – kostenlos.
Bei der katholischen Kirchengemeinde rannte die Handvoll Foodsharing-Aktiver von Marbach offene Türen ein. Pfarrer Stefan Spitznagel und die Kirchengemeinderäte ließen sich nicht lange bitten, ihnen gefällt die Idee gut, überflüssig gewordene Lebensmittel mit möglichst geringem Aufwand unter die Leute zu bringen. Statt auf dem Müll landet alles Mögliche, durchaus noch gut Essbare, wo es hingehört: im Kochtopf und auf dem Tisch. Von vorneherein stellt Eva Ludwig für die Lebensmittelretter*innen klar, dass sie keine Konkurrenz zum Marbacher Tafelladen aufbauen. Kooperieren wollen sie - und ergänzen. „Die Tafel hat bei Foodsharing immer Vorrang“, erklärt Ludwig und weiß doch: „Es wird ultimativ viel mehr weggeworfen, als die Tafel umsetzen kann.“ Da setzt der deutschlandweit aktive Foodsharing-Verein an.
Am Sonntag, 20. November, wird um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst in der katholischen Kirche der Fair-Teiler vorgestellt. Der ehemalige Dia-Schrank der Kirchengemeinde hat sich in einen bunten Blickfang verwandelt und steht – schon von weitem sichtbar – vor dem Eingang zum Gemeindesaal. Wer die Schranktür öffnet, erfährt, wie Foodsharing funktioniert: Jeder kann Essbares vorbeibringen und in die Boxen legen. Und jeder darf von den Lebensmitteln mitnehmen, einfach so, ohne dafür zu bezahlen. Zu viel Eingekauftes, Frisches, das nach dem Urlaub nicht mehr gut wäre, auch Sachen, die man geschenkt bekommen hat und gar nicht mag, können ohne weiteres abgegeben werden. Willkommen ist auch Überfluss aus Gärten. Nach dem Wochenmarkt wollen die Lebensmittelretter von den Händlern Übriggebliebenes einsammeln. Auch Bäcker werden angesprochen. Und wenn mal nichts übrig ist, hat das auch sein Gutes: „Dann geht ja auch nichts kaputt“, sagt Eva Ludwig und lacht.
Und sie gingen zu zweit ein Stück ihres Weges …
Gemeinsam unterwegs an der frischen Luft und miteinander im Gespräch sein – das kann Körper und Seele guttun. Daher laden Stefan Spitznagel und Klaus Wegele dazu ein, sich mit Einzelpersonen zu Gesprächs-Spaziergängen zu treffen.
Sie entscheiden, wer Ihr/e Ge(h)sprächspartner/in sein darf und melden sich bei der entsprechenden Person. Dann vereinbaren wir einen Termin sowie den Startpunkt, um von dort aus ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen.